Die Insel Cres ist karg, aber schön und ideal für den Sport- oder Erholungsurlaub. Sie erstreckt sich in der Kvarner Bucht, ist 68 km lang und 12 km breit. Man erreicht Cres mit der Fähre von Brestova (Festland) oder von Valbiska (Insel Krk) aus. Über eine Drehbrücke in der Hafenstadt Osor ist Cres mit der Insel Losinj verbunden. Die größte Ortschaft der Insel ist die gleichnamige Stadt Cres mit 2234 Einwohnern. Außerdem kann man per Katamaran von Rijeka aus die Häfen von Cres und Martinšćica anlaufen.
Der höchste Gipfel der Insel ist der Gorice (648 m). Der Süßwassersee Vrana stellt ein Naturphänomen dar. Die Oberfläche des Sees liegt höher als die des umliegenden Meeres, während der Seeboden unter der Meeresoberfläche liegt.
Unterkünfte, Hotels und Ferienwohnungen auf der Insel Cres
Zahlreiche Hotels, Ferienwohnungen und Mobilheime laden ein, den Urlaub auf Cres zu verbringen. Es gibt für jeden das Richtige, ob in unmittelbarer Strandnähe, in einigen Gehminuten vom Strand entfernt, ob ruhig gelegen oder im pulsierenden touristischen Leben.
Cres - Badeurlaub in Kroatien
Die Badesaison ist lang und dauert vom März bis Oktober. Die meisten Strände (Kies und Naturfelsen) gibt es im westlichen Teil der Küste. Einige erreicht man zu Fuß. Jahrhundertealte Pfade laden zum Wandern ein. Der Weg führt durch grüne Olivenhaine, Fichtenbäume, duftenden Rosmarin und Thymian und wohlriechende Minze. Andere Strände sind nur von der Meeresseite erreichbar. Wer über kein eigenes Boot verfügt, kann ein Boot anmieten.
Sporturlaub auf der Insel Cres
Neben den üblichen Freizeitaktivitäten wie Tennis, Minigolf, Beachvolleyball, Tischtennis, Basketball und Fußball bietet die Insel Cres vieles, was man zuhause nicht findet: Z. B. die Teilnahme an Tauchkursen. Die Ausrüstung für den Tauchurlaub kann auch ausgeliehen werden. Auf der Insel gibt es Tauchsportbasen in Cres, Martinšćica und Beli. Für diejenigen, die gerne segeln, werden Segelkurse für Kinder und Erwachsene organisiert.
Insel Cres Sehenswürdigkeiten
Die Stadt Cres liegt im nordöstlichen Teil in einer gut geschützten Bucht. Der mittelalterliche Hafen Mandrac prägt die Stadt. Außerdem findet man gotische und im Renaissancestil erbaute Kirchen, Klöster und Paläste und venezianische Einflüsse aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Das Dorf Beli, das auf einer prähistorischen Ruine erbaut wurde, sollte unbedingt besichtigt werden. Es zahlt sich auch aus, die Blaue Grotte per Boot zu besichtigen und dort das herrliche Wechselspiel von Licht und Wasser zu bewundern.
Datum: 03.05.2011
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